Heute möchte ich einen Ausdruck vorstellen.
Und zwar:
Beamten - Mikado.
Beamte sind Leute, die für den Staat arbeiten.
Viele Beamte arbeiten in Behörden.
Zum Beispiel in der Schul - Behörde.
Oder in der Ausländer - Behörde...
Bild: Eine Dose mit einem Packen Mikado - Stäbchen.
Wo: Im Württembergischen Landes-Museum Stuttgart.
Foto: AndreasPraefcke / Wikimedia Commons.
Was ist Mikado?
Mikado ist ein Spiel.
Man spielt es mit Holz-Stäbchen.
Es geht so:
Vorbereitung:
Man nimmt den Packen Stäbchen in beide Hände.
Eine Hand dreht nach rechts.
Die andere Hand dreht nach links.
Dann lässt man los.
Die Stäbchen fallen auf einen Haufen.
Der Haufen soll ziemlich unordentlich sein.
Je unordentlicher, desto besser!
Jetzt kann das Spiel beginnen.
Bild: Ein Haufen Mikado - Stäbchen.
Foto: Martin Sommerfeld / Wikimedia Commons
Spiel-Regel
Der erste Spieler nimmt ein Stäbchen vom Haufen weg.
Die anderen Stäbchen müssen ruhig liegen bleiben.
Sie dürfen sich nicht bewegen.
Klappt das?
Dann darf der Spieler weiter machen.
Oder bewegt sich ein anderes Stäbchen?
Dann muss er aufhören,
und der nächste Spieler kommt an die Reihe.
Wenn alle Stäbchen weg sind, ist das Spiel aus.
Jeder Spieler zählt seine Stäbchen.
Wer die meisten Stäbchen hat, der hat gewonnen.
Wer die wenigsten Stäbchen hat, hat verloren.
Das ist die einfachste Spielregel.
Es gibt auch andere Regeln.
Die Stäbchen haben verschiedene Farben.
Sie können beim Zählen verschiedene Werte haben.
So wird das Spiel interessanter.
Und was ist Beamten - Mikado?
Angeblich lieben die Beamten dieses Spiel.
Man braucht keine Stäbchen dafür.
Und es gibt nur eine einzige Regel:
Wer sich bewegt, hat verloren.
Wenn eine Behörde sehr langsam arbeitet,
wenn sie auf E-Mails nicht antwortet,
wenn sie keine Entscheidungen trifft
oder Probleme nicht löst,
dann sagt man:
"Die spielen Beamten - Mikado!"
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