Dienstag, 31. Dezember 2019

Das Weihnachtsgeschenk von meiner Mutter


Meine Mutter ist sehr alt geworden.
In ihren letzten Jahren konnte sie nicht mehr gut gehen.
Sie ging nicht mehr einkaufen.

Jedes Jahr vor Weihnachten sagte Sie:
Ich möchte Dir etwas schenken.
Bitte kaufe es Dir selbst.
Dann sage mir, was es gekostet hat.
Ich gebe Dir das Geld.


Ein Christbaum
Foto: Privat

Ich liebe Gedichte.
Jedes Jahr kaufte ich mir einen Gedicht-Kalender.
Aber wenn ich meine Mutter wiedersah, fragte sie nie nach dem Preis.
Das hatte sie längst vergessen.
Und ich sagte auch nichts.
Ich hatte sowieso viel mehr Geld als meine Mutter.

Auf dem Kalender gab es jede Woche ein neues Gedicht.
Wenn ich es las, dachte ich oft an meine Mutter.
Ich dachte: „Was für ein schönes Geschenk!“



Vor zwei Jahren ist meine Mutter gestorben.
Aber ihr Geschenk bekomme ich immer noch.
Genau wie früher:
Ich kaufe mir den Gedicht-Kalender.
Und jedes neue Gedicht erinnert mich an meine Mutter.

Was für ein schönes Geschenk.



Wortliste
das Gedcht, -e = Text. Er ist oft kurz. Er hat eine feste Form. Zum Beispiel: Immer zwei Sätze gehören zusammen, und ihr Ende klingt gleich. 
der Kalnder, - = Wie ein Heft. Darin stehen die Tage von einem Jahr. Oft gibt es auch Bilder darin. Man hängt es an die Wand.
längst = lange vorher. 
ernnern = machen, dass man an etwas denkt.


Liebe Leserinnen, liebe Leser,
gibt es ein Geschenk, das Sie jedes Jahr bekommen?
Was ist es?
Und wer schenkt es Ihnen?
Hinterlassen Sie einen Kommentar!
Hier unten ist Platz: ↴




Sonntag, 24. November 2019

Bleiben Sie gesund!


Das ist Eckart von Hirschhausen.
 
Foto: Bogart99 / Wikimedia Commons. (siehe unten)

Ẹckart von Hịrschhausen

Eckart von Hirschhausen ist Arzt.
Viele Leute kennen ihn.
Aber sie kennen ihn nicht aus seiner Praxis.
Sie kennen ihn aus dem Fernsehen.
Er schreibt auch Bücher.

Eckart von Hirschhausen erklärt Krankheiten.
Das macht er sehr lustig.
Hier sehen Sie ein Beispiel:
Eckart von Hirschhausen erklärt:
Was ist Stress?
Und
Was kann man gegen Stress tun?

Er erklärt nicht nur Krankheiten.
Er erklärt auch, wie man gesund bleibt.
Sein Rezept ist ganz einfach:

"Schlaf,
   Bewegung,
       Gemüse!"

 
Wortliste
gesnd = so, dass man nicht krank ist.
gesnd bleiben = nicht krank werden. 
die Prxis, die Prxen = Ort, wo ein Arzt arbeitet.
erklären = sagen, warum es so ist / sagen, wie man etwas macht.
Was kann man gegen Stress tun? = was kann man tun, damit man keinen Stress mehr hat.
das Rezpt, e = (hier:) die Erklärung, der Rat. (Manchmal schreibt ein Arzt Medizin auf. Das Papier heißt auch "Rezept".)
der Schlaf = (Substantiv von: ) schlafen. Im Bett liegen und die Augen zu haben.
die Bewegung = (Substantiv von: ) sich bewegen. Sport machen, spazieren gehen, viel laufen.
das Gemüse = Pflanzen, die man essen kann.


Foto:  By Original uploader was Bogart99 at de.wikipedia - Transfered from de.wikipedia, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3874897

Liebe Leute,
Wie bleiben Sie gesund?
Vielleicht haben Sie auch ein Rezept?
Was ist es? 
Schreiben Sie einen Kommentar! ⇓



Dienstag, 8. Oktober 2019

Hilfe! Der Vokuhila kommt!

[sprich: Wokuhila]
 
Das habe ich in der Zeitung gelesen:

Der Vokuhila kommt! 
Früher sah man ihn überall.
Dann verschwand er. 
Da waren wir froh!
Wir dachten, es gibt ihn nicht mehr.

Aber jetzt ist er wieder da.


Eine Frau sagt:
Oh Gott, das darf nicht wahr sein!
Der Vokuhila ist so furchtbar!


Das Mädchen hat Angst.
Foto: Viktor Bezrukov (siehe unten!) / Wikimedia Commons


Die Zeitung schreibt:
Egal, ob es Ihnen gefällt oder nicht -
Bald sieht man den Vokuhila wieder überall!

???

Was ist der Vokuhila?


Ein Monster (das Mnster,-)
Bild: CERO / Wikimedia Commons.


Ist er ein Monster?

Versteckt er sich im Wald?



In einem Wald (der Wld, ̈-er)
Foto: Stefan Thiesen (siehe unten!) / Wikimedia
 
Greift er Menschen an?




Ein Monster frißt ein Kind
Maler: Lucas Cranach d.Ä., 1512.
Wo: Landesmuseum Gotha



Hilfe!!

 
Das Mädchen lacht.
Maler: Charodeau 1881 / Gartenlaube / Wikimedia Commons


Keine Angst, Leute!

Der Vokuhila ist nicht so schlimm.
Er frißt keine Kinder.

Ein Vokuhila-Haarschnitt (der Haarschnitt, e)
Bild: Johannes Hemmerlein (siehe unten!) / Wikimedia


Der Vokuhila ist ein Haarschnitt:
Die Haare sind vorne kurz und hinten lang:

Vo-ku-hi-la.
 
Ein Vokuhila, wie er im Buch steht.
Bild: Zaza (siehe unten!)/ Wikimedia


 


Wortliste

überall = an jedem Ort.
verschwnden, verschwnd, verschwunden = nicht mehr da sein.
Oh Gtt! = (Ausruf, wenn man erschrocken ist oder Angst hat).
Das darf nicht wahr sein = Das finde ich sehr schlecht/ Wie konnte das passieren?
frchtbar = so, dass es gar nicht schön ist / so, dass man Angst bekommt.
egal = es ist kein Unterschied / (hier:) Es ändert nichts.
verstcken = an einen Ort gehen, wo niemand einen finden kann.
ngreifen, grff n, ngegrffen = attackieren / zu einer Person so handeln oder sprechen, dass sie Schmerzen bekommt.
frssen, fraß, gefrssen = essen wie ein Tier.
...(so), wie es im Buch steht =  besonders gut / perfekt


Liebe Leserinnen, liebe Leser,
was sagen Sie zum Vokuhila?
Haben Sie vielleicht selbst einen?
Hinterlassen Sie einen Kommentar1
Hier unten ist Platz: ⇩


Links:
Foto von Victor Bezrukov
By Victor Bezrukov - Port-42, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=10465998 
Foto von Stefan Thiesen
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en
Bild von Johannes Hemmerlein
Von Johannes Hemmerlein - Self-created sketch, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=246433 
Bild von Zaza:
https://creativecommons.org/licenses/by/2.5/deed.de

Sonntag, 8. September 2019

Lese-Tipp: Sie nannten mich Unkraut


Das Buch Sie nannten mich Unkraut.
Foto: Spass am Lesen Verlag


Liebe Leute, 

Heute stelle ich ein Buch vor.
Das Buch ist neu - 
und es ist in einfacher Sprache geschrieben.

Es heißt:
"Sie nannten mich Unkraut".


das nkraut, ̈-er
Unkraut ist ein Wort für Pflanzen-
Pflanzen, die man nicht will.
Zum Beispiel:
In meinem Garten sind viele Blumen.
Aber zwischen den Blumen wächst ein bisschen Gras.
Das Gras will ich nicht.
Ich mache es weg.
Das Gras nenne ich Unkraut.


Im Buch erzählt Jakob seine Geschichte.

Am Anfang ist er ein Junge.
Er hat zwei Geschwister. 
Sie sind noch klein.

Jakobs Eltern sind nicht nett.
Sie trinken zu viel.
Sie rauchen auch zu viel.
Die Kinder werden krank vom Rauch.
Eines ist schon gestorben.

Die Eltern kümmern sich nicht um die Kinder.
Nur Jakob kümmert sich um sie. 

Die Eltern danken Jakob nicht.
Oft schreien sie ihn an.
Sie denken: 
Der Junge ist zu weich.
Er ist ein Versager!

Jakob geht in die Schule.
Aber in der Schule denkt er immer:
"Was ist jetzt zu Hause los?
Geht es meinen Geschwistern gut?"

Manchmal fragt der Lehrer etwas.
Dann kann Jakob nicht antworten.
Er hat nicht aufgepasst. 

Er hat einfach zu viele Sorgen.

Jakob geht zehn Jahre zur Schule.
Dann ist er fertig. 
Jetzt ist er ein Mann.
Viel gelernt hat er nicht.
Er kann nicht einmal richtig lesen.
Aber irgendwie hat er es geschafft.

Jetzt arbeitet Jakob bei einem Gärtner.
Er macht nur Hilfsarbeiten.
Vor allem macht er Unkraut weg.
Die anderen Gärtner nennen ihn Unkraut.
Aber sie sagen es im Spaß.
Denn Jakob macht seine Arbeit gut.

Der Chef will Jakob bessere Arbeit geben.
Aber Jakob will nicht.
Er denkt:
"Wenn ich bessere Arbeit mache, muss ich lesen und schreiben.
Das kann ich nicht.
Aber niemand soll das wissen!
Deshalb mache ich nur Hilfsarbeiten.
Dann bemerkt es niemand."

Im Büro vom Chef arbeitet Laura.
Jakob verliebt sich.
Laura mag Jakob auch.
Bald wohnen sie zusammen.
Und sie bekommen ein Baby.
Sie nennen es Paul.
Jakob liebt Paul sehr. 

Aber dann passiert ein Unglück.

Jakob ist mit Paul allein.
Paul ist krank.
Er hat Fieber.

Laura hat gesagt:
Im Schrank ist ein Medikament gegen Fieber.
Gib es Paul, wenn das Fieber steigt.

Pauls Fieber steigt.
Es geht ihm schlecht. 

Jakob sucht das Medikament.
Aber im Schrank sind viele Medikamente.
Welches ist richtig?
Jakob weiß es nicht.
Er kann die Namen nicht lesen.

Paul geht es schon sehr schlecht.
Jakob kommt in Panik.
Wird Paul sterben?
Was soll er nur tun?

Da kommt Laura nach Hause.
Sie schreit:
Was hast Du mit dem Kind gemacht? 
Jakob sagt:
Ich konnte Paul kein Medikament geben.
Ich kann nicht lesen.

Laura gibt Paul schnell ein Medikament.
Sie schreit Jakob an:
Hau ab! Ich will Dich nie wieder sehen!

Jakob nimmt seine Sachen und geht.

Laura trennt sich von Jakob. 
Er darf Paul nicht mehr sehen.

Jakob denkt:
"Ich bin ein Versager.
Ich mache alles falsch.
Das war schon immer so. 
Jetzt bin ich am Ende."

Jakob bekommt Arbeit im Ausland.
Er will weg von allem.
Aber er vermisst Paul sehr.

....

Wie geht es Jakob im Ausland?
Wird er Paul wiedersehen? 

Die Geschichte ist noch lange nicht aus!
Sie wird noch richtig spannend.
Aber ich erzähle nur bis hier.
 
Nur eines verrate ich:
Mit der Arbeit im Ausland hat Jakob Glück gehabt.
Sein Leben verändert sich sehr.



Die Autorin: Marion Döbert

Marion Döbert
Foto: Mit freundlicher Genehmigung von M. Döbert.


Marion Döbert
Das Buch Sie nannten mich Unkraut hat Marion Döbert geschrieben.

Marion Döbert ist Journalistin.
Und sie ist Lehrerin.
Sie unterrichtet Erwachsene.
Diese Erwachsenen können Deutsch sprechen.
Aber sie können es nicht so gut lesen und schreiben.

Geschichten helfen beim Lesen·lernen.
Aber sie müssen einfach geschrieben sein.
Sonst macht es keinen Spaß.

Früher gab es einfache Geschichten nur für Kinder,
aber nicht für Erwachsene.
Da hat Marion Döbert selbst welche geschrieben.
Zuerst hat sie es für ihre Schüler gemacht.
Dann auch für einen Verlag.
Der Verlag heißt Spaß am Lesen Verlag

Marion Döbert hat schon 17 Bücher dort heraus·gebracht.
Auch das Buch Sie nannten mich Unkraut.

Aber nicht nur das:
Sie hat auch bekannte Bücher übersetzt:
Von schwerem Deutsch in einfaches Deutsch. 

Ich finde das toll.
Und ich bin nicht allein!
Andere Leute denken auch so.
Deshalb hat Marion Döbert das Bundes·verdienst·kreuz bekommen.
Das bekommt man von dem Land Deutschland,
wenn man etwas sehr Gutes für andere Leute tut.

Das Bundesverdienstkreuz, -e
Foto: Sigismund von Dobschütz /
Wikimedia Commons



Was ich über das Buch Sie nannten mich Unkraut denke


Das Buch hat mir sehr gut gefallen.
Die Sprache ist einfach.
Aber der Inhalt ist nicht so einfach.
Man kann lange darüber nachdenken.

Manchmal geht es Jakob im Buch schlecht.
Dann wird man selbst ganz traurig.
Ich bin jedenfalls traurig geworden ...
Und ich habe mich gefreut, wenn es für Jakob gut lief.
Wenn ein Buch das schafft, ist es toll.

Die Geschichte ist gut aufgebaut.
Ein Ereignis folgt aus dem anderen.
Am Ende gibt es eine Überraschung. 
Die ist der Autorin besonders gut gelungen.
Sie kommt nämlich unerwartet,
aber sie ist nicht unwahrscheinlich. 


Ich finde, das Ende ist fast zu schön...

Aber das ist nur eine kleine Kritik.
Das Buch hat mir trotzdem sehr gut gefallen.


Empfehlung

Liebe Leserinnen, liebe Leser,
dieses Buch ist einfach geschrieben.
Aber es ist für Leute, die gut Deutsch sprechen.
Das können Sie noch nicht.

Vielleicht sind für Sie viele Wörter im Buch neu. 
Aber diese Wörter benutzen wir oft.
Es ist gut, wenn Sie sie kennenlernen. 
Und die Sätze sind wirklich ganz einfach.

Lesen Sie es. ;-)
Ich glaube, es wird Ihnen gefallen.


Info (Disclaimer):
Ich habe das Buch vom Verlag Spaß am Lesen bekommen.
Aber ich bekomme kein Geld für diesen Blogpost.




Wortliste
der Verlag, -e = Firma. Sie macht Bücher.
der Rauch (nur Singular) = schmutzige Luft aus einer Zigarette oder von einem Feuer.
sich um jemanden kümmern = immer wieder etwas für eine Person tun, was die Person selbst nicht tun kann.
nschreien = sehr laut und unfreundlich mit einer Person sprechen, weil man böse auf die Person ist.
der Versager, - = Person. Sie macht nur Fehler. Sie schafft nichts.
etwas schffen = etwas fertig machen können / (hier:) die Schule fertig machen.
zu Hause/Zuhause = Wohnung / Ort, wo man wohnt.
die Srge, -n = Gedanken an Probleme.
der Gärtner, - = Person. Sie arbeitet beruflich im Garten.
die Hlfsarbeit, -en = sehr einfache Arbeit.
im Spaß sagen  = etwas sagen, aber nicht ernst meinen / etwas nur sagen, weil es lustig ist.
bemerken = (hier:) etwas sehen oder erkennen, was man nicht sofort sieht oder erkennt.
das nglück, -e = schreckliches Ereignis. Menschen werden dabei krank oder sterben.
das Fieber, - = Wenn der Körper heiß wird, hat man Fieber.
das Medikamnt, -e = Medizin.
die Panik, -en =  Große Aufregung, große Angst / Man weiß nicht, was man tun soll.
Hau b! = Geh weg! Verlasse diesen Ort!
vermssen = immer an jemanden denken und mit ihm zusammen sein wollen.
spnnend = (z.B. Buch / Film) so, dass man das Ende wissen will.
verraten, verriet, verraten = etwas sagen, das niemand wissen soll. 
der Autor, -en / die Autorin, -nen = Mann / Frau. Er/Sie schreibt Texte.
herausbringen, brachte heraus, herausgebracht = machen, dass ein Buch in die Welt kommt.
jedenfalls = es ist vielleicht nicht immer so, aber hier ist es so. 
es läuft gut für ihn = sein Leben ist gut / In seinem Leben passieren gute Sachen.

das Ereignis,-sse = Sache, die passiert.
eine Sache flgt aus der anderen Sache= (hier:) weil eine Sache passiert ist, passiert danach die andere Sache .
nerwartet = so, dass man es nicht kommen sieht.
nwahrscheinlich = so, dass es eigentlich nicht passiert sein kann


Liebe Leserinnen, liebe Leser,
hinterlassen Sie gerne einen Kommentar.
Hier unten ist Platz: ↡

Samstag, 17. August 2019

Spaghetti-Eis

[sprich: spagtti-eis]

Vor einiger Zeit hatte ich Besuch aus Korea.
Das Wetter war sehr warm.
Wir gingen in eine italienische Eis·diele.


Ein Spaghetti-Eis (das Spaghtti-Eis (nur Singular))
Foto: Frank C. Müller / Wikimedia Commons

In der Speise·karte waren viele Fotos.
Meine Gäste sahen die Fotos an.
Plötzlich sagten sie:
Oh! Hier gibt es nicht nur Eis.
Es gibt auch Spaghetti.

Ich sagte:
Aber das ist doch Spaghetti-Eis!
Kennen Sie das nicht?

An diesem Tag habe ich gelernt:
Spaghetti-Eis gibt es nicht überall.



Aus dieser Nudelpresse kommen Eis-Spaghetti.
Foto: Esistimfluss / Wikimedia Commons




Spaghetti-Eis ist eigentlich Vanille·eis.
Man presst es durch eine Nudel·presse.
Auf dem Eis ist Erdbeer·soße.
Das sieht aus wie Spaghetti mit Tomaten·soße.
Und der Parmesan·käse?
Der ist aus weißer Schokolade.

Italienisches Eis ist in Deutschland berühmt.
Viele Eisdielen hier gehören Leuten aus Italien.
Einer von ihnen hat das 1969 das erste Spaghetti-Eis gemacht.
Es wurde ein Riesen-Erfolg -
aber nur in Deutschland.

In Italien gibt es kein Spaghetti-Eis.


Wortliste

italienisch = aus dem Land Italien.

die Eisdiele, -n = Café, in dem es vor allem Eis und Getränke gibt.

die Speisekarte, -n = Papier. Darauf stehen die Speisen von dem Restaurant.

plötzlich = schnell. So, dass man es vorher nicht erwartet.

das ist doch ~ = sagt man, wenn etwas anders ist als man vorher gedacht hat.

eigentlich = genau gesagt / richtig gesagt.

die Vanlle = Gewürz für süße Speisen.

die Nudelprsse, -n = Gerät. Man tut Teig hinein und macht Nudeln. (siehe Bild)

prssen = mit großer Kraft drücken.

die Erdbeersoße, -n = Flüssigkeit aus Erdbeeren und Zucker.

die Tomatensoße, -n = Flüssigkeit aus Tomaten und Gewürzen.

der Parmesankäse,- = Ein harter Käse aus Italien. Man isst ihn zu Spaghetti.
berühmt = so, dass es jeder kennt und jeder sagt: Es ist toll!

der Erflg, e = das gute Ergebnis / das gewünschte Ergebnis.

riesig = sehr, sehr groß

der Riesen-Erflg, -e = sehr großer Erfolg.





Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Kennen Sie Spaghetti-Eis?
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