Sonntag, 24. September 2017

Susanne und die Kraniche

Liebe Leute, 

am 14. August habe ich über Kraniche geschrieben.
Gerade habe ich welche gesehen!

 
Das habe ich gesehen: Eine Gruppe Kraniche. (die Grppe,-n / der Kranich, -e)
Foto: Dirk Ingo Franke / Wikimedia Commons


Ich bin mit dem Fahrrad zum Papier·container gefahren.
Da habe ich Rufe gehört.
Ich habe nach oben geschaut,
und da waren sie!
Es war eine große Gruppe.

Sie waren ganz weit oben

Aber sie flogen noch nicht nach Süden.
Sie flogen im Kreis über der Stadt. 

Ich bin vom Fahrrad abgestiegen und habe nach oben geschaut.
So lange, bis ich sie nicht mehr sehen konnte.

Das war schön.



Das haben die Kraniche gesehen: Hamburg von oben.
Foto: Marco Verch / Wikimedia Commons





Wörter



Container (der Container, - ,sprich: Kontener) für Glas und Papier.
Foto: Peng / Wikimedia Commons


Das ist ein Kreis.(der Kreis, -e)
Foto: Ökologix / Wikimedia




Mittwoch, 6. September 2017

Ein Gespräch im Auto: Autonomes Fahren

 
Im Auto (das Armaturenbrett, -er.)
Foto: 1-1111 / Wikimedia Commons.



Im Sommer war ich bei meiner Familie.
Dort hatte ich ein Gespräch mit meinem Neffen.
Er ist Ingenieur.

Ich:
Bald gibt es Autos ohne Fahrer.
Das finde ich toll. 

Mein Neffe:
Das stimmt nicht.
Ein Fahrer muss im Auto sein.
Ein Auto kann nicht alles allein.

Jetzt vielleicht noch nicht.
Aber in ein paar Jahren....

Nein.
Es gibt zu viele Probleme.
Das Auto wird programmiert.
Es erkennt viele Situationen - aber nicht alle. 
Es erkennt nur die, die einprogrammiert sind.

Aber vielleicht kann es lernen.

Das ist schwerer als Du denkst.
Ein Auto kann andere Autos erkennen.
Es kann Fußgänger erkennen.
Es kann Verkehrsschilder lesen.
Aber wenn ein Verkehrsschild schmutzig ist, klappt es nicht mehr.
Und jedes Verkehrsschild ist anders schmutzig.
Außerdem erkennen Autos auch keine Känguruhs.

Ein Känguruh (das Känguruh, -s)
Foto: Michael Barritt und Karen May/ Wikimedia Commons


Känguruhs?
Ja.
Fußgänger gehen.
Känguruhs springen.
Die Sensoren im Auto erkennen sie nicht. 
Das gibt Unfälle.
Hier gibt es doch gar keine Känguruhs!
Aber es gibt Kinder.
Kinder springen auch manchmal.
Und - rumms!
Das Kind liegt unter dem Auto.
Hoffentlich kann man diese Probleme schnell lösen.
Warum eigentlich?
Autofahren ist doch schön.
Autofahren - das ist Freiheit!
Aber ich habe doch keinen Führerschein!
Ich möchte ein Auto, das alleine fahren kann.
Link&Go autonomes Auto. (Mein Auto in der Zukunft?)
Foto: Comenius11/ Wikimedia Commons


Wortliste

autonom = so, dass man niemand braucht / so, dass man es alleine tun kann.
tll = sehr gut.
programmieren = in einen Computer schreiben, was er tun soll.
einprogrammieren = (hier:) programmieren
erknnen = sehen und wissen, was es ist.
die Situation, -en = die Lage / (hier:) der Platz vom Auto und von anderen Autos und Menschen auf der Straße.
das Verkehrsschild, -er = Tafel auf der Straße. Darauf steht z.B. "Stopp!", "Einbahn"; "30". 
es klppt = es geht / es funktioniert.
außerdem = zu der Sache, die ich eben gesagt habe, kommt noch mehr dazu.
springen, sprang, gesprungen = beide Füße zur gleichen Zeit vom Boden heben.
der Snsor, die Sensoren = Teil von einer Maschine. Sensoren können Dinge erkennen.
der nfall,  ̈-e = (hier:) Zwei Autos stoßen zusammen / Ein Auto und ein Mensch stoßen zusammen.
rmms! = (Das Wort beschreibt einen kurzen, lauten Lärm).
lösen = (hier: ) ein Problem nicht mehr haben / einen Weg finden.
die Freiheit, -en = (hier: ) Man kann tun, was man will / man kann überall hinfahren.
der Führerschein, -e = amtliches Papier. Darauf steht: "Person XY darf Auto fahren".

 Liebe Leserinnen, liebe Leser, 
werden Sie später autonome Autos benutzen?
Oder wollen Sie lieber selbst fahren?
Und - ist autofahren für Sie Freiheit?
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